Florian Stricker studierte in Freiburg und Karlsruhe Klavier, Dirigieren und Cembalo (Klavier bei Prof. Hiroko Tsuruoka-Barth, Dirigieren bei Prof. Peter Eötvös und Cembalo bei Kristian Nyquist). Meisterkurse bei Ivan Klánský, Ulrich Eisenlohr und Hans Leygraf rundeten die musikalische Ausbildung ab.
Nach dem Studium arbeitete er als Assistent von Peter Eötvös mit zahlreichen Orchestern und Ensembles in Frankreich, Italien, Ungarn und der Schweiz, darunter das Ensemble InterContemporain in Paris, das Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai in Turin, das Nordungarische Nationalorchester in Miskolc und die Junge Philharmonie Zentralschweiz.
Seit 2009 ist Florian Stricker Dozent für Klavier an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Neben seiner Lehrtätigkeit gibt er regelmäßig Konzerte als Solist und Kammermusiker, auch seine Kompositionen werden in ganz Deutschland aufgeführt.
Presse
Virtuos und brilliant: Pianist Florian Stricker glänzt bei Konzert der Volkshochschule.
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Rhein-Neckar-Zeitung vom 25. Februar 2015
Mit jubelnden Bravos und tosendem Applaus hat das Publikum seine Bewunderung und Sympathie für den Pianisten Florian Stricker zum Ausdruck gebracht.
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Schwäbische Zeitung vom 6. März 2013
Keine leichte Kost, aber dafür exquisite Virtuosität und interessante Epochen- und Stilsprünge zwischen traditioneller Harmonik und freier Tonalität bot der Klavierabend mit Florian Stricker im Neckarhäuser Schloss.
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Rhein-Neckar-Zeitung vom 6. Dezember 2011
Stricker überzeugte durch sein geistreich phrasierendes Spiel und die farbige Charakterisierung einzelner Formteile sowie durch die Fähigkeit, an diese vielgespielten Sonaten mit einem erfrischenden Maß von Unbefangenheit heranzugehen.
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Mannheimer Morgen vom 1. Dezember 2011
Hier überzeugte die Cappella Palatina durch klangliche Raffinesse und eine stimmliche Reinheit, die besonders (…) Strickers eindrucksvollem Op. 10, „Frieden“, zugutekamen.
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Rhein-Neckar-Zeitung vom 13. Juli 2011
Die Unbekümmertheit Strickers, sein sympathisches und selbstbestimmtes Auftreten spiegelte sich in seinem unprätentiösen Spiel, dessen Leichtigkeit und Zielstrebigkeit faszinierte.
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Rhein-Neckar-Zeitung vom 26. Februar 2011
Florian Stricker hatte nicht nur die Leitung des Konzerts inne, ihm war auch die Uraufführung einer Eigenkomposition zu verdanken, die Gänsehautschauer erzeugte. „Frieden“ hatte er seine Motette getauft, a capella für gemischten Chor, die er dem von ihm geleiteten Singkreis gewidmet hat.
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Mannheimer Morgen vom 21. Oktober 2010
Mit Spannung war die Uraufführung einer Komposition von Florian Stricker erwartet worden, mit der der 32-Jährige seinen Chor auf neues Terrain führte und ihm einiges abverlangte: eine eigenwillige, emotionale und dennoch kompakte kleine Motette.
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Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. Oktober 2010
Referenzen
In Florian Stricker finden wir einen vielseitigen und zugleich intensiven Musikertypus, der heute selten anzutreffen ist. Seine musikalische Begabung ist vielseitig, ohne oberflächlich zu sein: Ausdrucksintensität verbindet sich mit differenziertem Stilgefühl, philosophisches Reflektieren mit natürlicher Spontaneität, sensitives Nachspüren der Musik mit bewusster Strukturgestaltung, echte Emotionalität mit gesunder Distanz.
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Prof. Dr. Alfred Stenger, Hochschule für Musik Karlsruhe
Während seines Studiums hat er ein außergewöhnliches Verständnis für die Musik gezeigt. Seine große musikalische Intelligenz und sein natürliches Gefühl für die Musik ermöglichten ihm einen hohen Grad an selbstständigem Arbeiten. Sein Spiel wird durch eine starke persönliche Ausstrahlung geprägt.
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Prof. Hiroko Tsuruoka-Barth, Musikhochschule Freiburg im Breisgau
In den Jahren 2006 und 2007 habe ich Herrn Stricker als meinen Assistenten mit verschiedenen musikalischen und organisatorischen Aufgaben betraut, die er sehr gut und stets zu meiner vollsten Zufriedenheit absolviert hat.
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Peter Eötvös, Budapest
Ich habe Herrn Florian Stricker zuerst als Student im Fach Methodik des Klavierspiels kennen gelernt. Er fiel durch seine freundliche, besonders motivierende Art auf, die Schüler unterschiedlichsten Leistungsstandes mit Freude und Begeisterung zum Klavierspielen brachte und wichtiger noch, auch zum Üben.
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Prof. Christoph Sischka, Musikhochschule Freiburg im Breisgau
Auf Grund seiner hohen musikalischen Anlagen, seines pädagogischen Geschicks und seines sensiblen Umgangs mit Gruppen absolvierte er Proben und Aufführungen mit verschiedenen studentischen Ensembles mit großem Erfolg. Bei meinen Proben mit dem Hochschulchor schätzte ich Herrn Strickers Assistenz sehr, da er sich stets als zuverlässiger Korrepetitor von großem Geschick und äußerster Präsenz erwies.
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Prof. Martin Schmidt, Hochschule für Musik Karlsruhe
Florian Stricker war während eines Semesters Student meiner Klasse an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Rahmen eines Ergänzungsstudiums „Cembalo und Kammermusik“, welches er bereits davor aufgenommen hatte. Aufgrund dessen kann ich ihm sowohl im Solospiel als auch in der Kammermusik (insbesondere im Generalbass-Spiel) als versierten Cembalospieler sehr viele Qualitäten attestieren und für solche Aufgaben sehr empfehlen. Geprägt wird all dies auch von seiner Ausbildung als Pianist und Dirigent.
Kristian Nyquist, Hochschule für Musik Karlsruhe